Vom zweiten Tag an teilte sich unsere Gruppe auf. Sonja fuhr mit den jüngeren beiden Spielerinnen Michelle und Amira sowie der verletzten Lia in die Halle Coque im Stadtzentrum und unsere älteren SpielerInnen durften weiterhin mit dem A-Kader trainieren.
Leon, Alban, Adrian, Gian und Jill empfanden den Lehrgang als sehr intensiv, aber auch gewinnbringend. Jill wurde von Peter Engel unter die Fittiche genommen und am Balleimer herumgehetzt. Die Jungs trainierten unter der Leitung von Dragos Olteanu und Mirko Habel.
Michelle und Amira trainierten bei Philippe Moulin und seinen Assistenen. Die verletzte Lia konnte nur wenig beim allgemeinen Programm mitmachen, hat stattdessen die Trainings von SpielerInnen wie Eric Glood und Sarah de Nutte beobachtet und individuell mit Sonja oder für sich alleine Aufschläge trainiert. Die Spielerinnen in der Coque stellten fest, dass in Luxemburg häufiger halbregelmässig gespielt wird, sehr viel Aufschlag-/Rückschlagtraining auf dem Programm steht und der bewussten Platzierung viel Bedeutung zukommt. Zudem waren stets viele TrainerInnen vor Ort, damit immer auch Balleimertraining angeboten werden konnte.
Nach dem Top 8 vom Sonntag konnte in dieser Trainingswoche sofort an dem gearbeitet werden, was im Wettkampf noch gefehlt hat und in gemeinsamen Gesprächen wurden die neuen Schwerpunkte bis zur Schweizer Meisterschaft und die Prozessziele bis zum Sommer definiert.
Coach Sonja konnte sich in dieser Woche sehr viel mit den Trainern vor Ort austauschen. Zudem durfte sie zu ihrer grossen Freude eine Demonstration von Spinsight besuchen und dort selber austesten, wie viel Drall und Tempo sie in die Bälle geben kann. Auch für die Trainerin war Luxemburg definitiv eine Reise wert!