Auf den Spuren der Lebruns #imwestetrainierschambeste #Nîmes2

Ferienzeit ist Tischtenniszeit! Während einige Spielerinnen mit STT in Tschechien ein ETTU Turnier bestreiten durften und andere in Muttenz oder beim TTVKZ ihre Skills verbesserten, reiste eine kleine Gruppe von uniTTed spinners nach Nîmes.

Nach den positiven Erfahrungen im Herbst 22 im Training mit der Alliance Nîmes-Montpellier wollten wir auch dieses Jahr von den Trainern in Frankreich lernen. Da zu unserer Ferienzeit viele internationale Turniere stattfanden, fehlten die Stars Alexis und Félix Lebrun leider dieses Mal im Training und wir mussten uns mit Vater Stéphane als Trainer begnügen;-)

Wir trainierten in dieser Woche ausschliesslich in Nîmes und ersparten uns so die anstrengenden Reisen nach Montpellier. Haupttrainer der Pro A Damen (mit Rachel Moret) Florian Habuda (Nationaltrainer U19 Mächen Frankreich) leitete grösstenteils die Trainings und integrierte unsere Spielerinnen und Spieler hervorragend.

Die ersten beiden Tage waren sehr physislastig und für unsere SpielerInnen dementsprechend herausfordernd. Bruno Parietti und auch Rémi Betelu vermochten mit ihrer motivierenden und verspielten Aufgaben aber immer alle bei der Stange zu halten. Für unser Training Zuhause bleibt die Erkenntnis, dass wir vermehrt an unseren physischen Voraussetzungen arbeiten müssen.

Das Training am Tisch war äusserst abwechslungsreich. Viele Übungen zum Thema Ballgefühl, sehr viel Aufschlagtraining, immer wieder Techniktraining am Balleimer, sowie Laufübungen und Wettkampftraining standen auf dem Programm.

Die Schwerpunkte für Flo im Tischtennis und somit auch in vielen seiner Trainings sind folgende:

  • agile und schnelle Beine, stabiler Rumpf und lockerer Arm, so kann der Ball ideal beschleunigt werden
  • eine geordnete Abfolge der Aktivitäten: zuerst beobachten, dann sich hinter den Ball stellen, dann den Ball spielen und sich wieder zurückpositionieren
  • Tischtennis ist ein WettKAMPFsport, in erster Linie muss der Gegner gestört und vor Probleme gestellt werden, es muss nicht immer alles sauber gespielt sein, grösstes Ziel ist seine eigenen Waffen zum eigenen Vorteil einzusetzen oder zumindest mit den eigenen Schlägen die Waffen des Gegner zu neutralisieren

 

Wir werden probieren, etwas von seiner Trainingsphilosophie zurück mit in unser Training zu nehmen. Vielen Dank für die Gastfreundschaft und au revoir!

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